AH-Radtour 2005 nach Maulbronn |
AH des TASV auf „Schusters Rappen“ Am 20.08.2005 starteten 12 AH-ler zu ihrer traditionelle Radwanderung. Dieses Jahr ging es zum Kloster nach Maulbronn. Die etwas anspruchsvollere Tour, was sich in ein paar Anstiegen bemerkbar machte, begann mit der Fahrt vom TASV-Vereinsheim nach Besigheim, wo wir uns mit den restlichen Teilnehmern unter der Unterführung am Komet trafen. Von dort aus ging es über Walheim, Kirchheim, Hohenstein und Bönnigheim nach Tripsdrill, wo wir in der Gaststätte Michaelsberg unsere erste Rast und auch das Mittagessen einnahmen. Dies war durchaus notwendig, denn jetzt kam sofort unser erster Anstieg hinauf in den Stromberg. Oben angekommen fuhren wir recht eben auf wunderbaren Waldwegen bis zum Schlossbergkiosk Sternenfels, wo wir unsere zweite Rast einlegten. Leider übersah ein Kamerad die letzte Abzweigung zum Kiosk und startete nun eine „Solofahrt“. Aber schon nach kurzer Zeit und zwei Suchkommandos, hatte er den Weg zurück zur Gruppe gefunden und bekam sein „Ausreißerbier“. Nachdem wir unseren riesigen Durst gestillt hatten, ging es vom Stromberg hinab bis nach Sternenfels, durch idyllische Wälder und Auen, vorbei an Diefenbach, bis wir den letzten Kilometer, nur bergab rollend, bis zum Weltkulturerbe Maulbronn, hinter uns brachten. Dort angekommen haben wir uns direkt neben der am besten erhaltenen Klosteranlage nördlich der Alpen, im Hotel Klosterpost einquartiert. Den restlichen Tag und auch einen Teil der Nacht haben wir dann in diversen Lokalitäten ausklingen lassen. Am nächsten Morgen starteten wir, nach einem opulenten Frühstück, und mussten den Berg, den wir gestern Abend lange hinab gefahren sind, gleich als Erstes wieder hoch. Ab jetzt ging es aber wieder lange Zeit eben über Zaisersweiher, Schützingen, Gündelbach und Horrheim, bis nach Freudental. Dem Ziel vor Augen, haben wir in der Gaststätte Lamm zu Mittag gegessen, ehe wir weiter über Löchgau bis nach Besigheim fuhren. Von dort ging es direkt nach Hessigheim ins TASV-Vereinsheim, um dort einem wunderschönen und erfolgreichen Wochenende, mit stolz geschwellter Brust, einen gebührenden Ausklang zu ermöglichen. Trotz der Qualen und des schlechten Wetters, haben die 12 Radwanderer wieder ein sehr herrliches und erlebnisreiches Wochenende erlebt und man war sich einig, diese schöne Tradition auch im nächsten Jahr zu pflegen. |
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